Samstag, 31. August 2013

Bastelanleitung für eine Wimpel-Kinderzimmerlampe

Huhu!

Heute möchte ich euch mal zeigen, was man aus einer schöden Papierlampe so zaubern kann. :-)

Ganz sicher gibt es dazu schon diverse Anleitungen! Ich habe die Idee dazu ja auch Online gefunden.. ;-)
Trotzdem möchte ich euch hier nun einfach zeigen, wie Schnattis Lampe entstanden ist. :D


Ihr benötigt dazu:
- eine Papierlampe und eine dazugehörige Aufhängung (die ist nicht auf dem Foto)
- diverse Stoffreste
- knapp 4m Bommelborte (kommt natürlich auch darauf an, wie viele Bahnen ihr ziehen wollt und wie groß eure Lampe ist)
- Stylefix 
- Stecknadeln
- eine Schere
- ein kleines Stück Pappe
- und wenn ihr mögt ein wenig Bänder und Dekokram 


Zunächst schneidet ihr euch die Pappe zurecht, so, dass ein Wimpel entsteht.
Am besten faltet ihr dafür die Pappe in der Mitte und schneidet dann. :-)
Unsere Wimpel haben oben eine Länge von 9cm. Davon die Mitte bis zur Spitze ist ebenfalls 9cm lang. Somit haben wir an den Seiten 10cm. Das könnt ihr aber natürlich anpassen, so wie ihr es mögt. :-)

Dann legt ihr den Pappwimpel auf den Stoff und steckt ihn mit Nadeln fest. Nun könnt ihr ihn ausschneiden. Wenn ihr nicht jeden Wimpel einzeln ausschneiden wollt und eure Schere schön scharf ist, könnt ihr einfach mehrere Stoffreste übereinander legen, feststecken und dann schneiden. :-)
Wir haben insgesamt 38 Wimpel benötigt.
Dann könnt ihr anfangen die Lampe aufzuklappen und das Stylefix rundherum ranzukleben. Stylefix ist eine Art doppelseitiges Klebeband. Das ist nur schön schmal. Perfekt auch zum nähen!! :D


Wenn ihr damit fertig seid, schaut es etwa so aus.
Ihr könnt dann anfangen die Folie abzuziehen und die ersten Wimpel aufzukleben. Ich habe zwischen den Wimpeln immer ein wenig Platz gelassen. 


Wenn ihr damit fertig seid schnappt euch das Stylefix, und klebt es nocheinmal an der oberen Kante der Wimpel rundherum an. Dann könnt ihr daran eure Bommelborte kleben.:D


Ich liebe Bommelborte! ❤

Wenn ihr das geschafft habt seid ihr eigentlich schon fertig. :D
Vielleicht mögt ihr ja auch noch ein paar Bänder unten befestigen. 


Ich habe einfach ein paar ZickZack-Bänder genommen und fand gestern bei Depot noch eine tolle Spielerei mit Holzwaldtieren. Die MUSSTE einfach an die Lampe! ❤ 

Schaut, so schön ist unsere aufgepimpte Papierlampe geworden! Ich liebe sie und bin total froh, es gemacht zu haben!
Wieder ein absolutes Unikat mehr in Schnattis kleinem Reich.. ❤




Zum Schluss möchte ich euch nochmal so ungefähr vorrechnen, was unsere Lampe gekostet hat.

- 5€ für Lampe und Aufhängung von Ikea
- ca. 5€ für Stoff
- ca. 1,60€ für Stylefix (Anschaffungspreis 7,99€ für 50m)
- 5,60€ für 4m Bommelborte
- ca. 6€ für die ZickZack-Borte
- 4€ für die Waldtiere bei Depot

Insgesamt hat sie also 27,20€ gekostet. Ich finde es hat sich gelohnt.. :-) 

Ihr könnt die Anleitung auch sehr gerne teilen!!

Habt ihr auch schon tolle Sachen für eure Mäuse gebastelt? Wenn ja, würde ich mich über eure Ideen total freuen! ❤

Viel Spaß beim nachbasteln! 

Eure Anni

Freitag, 30. August 2013

Der Herbst kommt! Zeit für HoodHoodie!!

Hallo ihr Lieben!

Ich durfte wieder Probenähen, für die liebe Melanie von FeeFee! 

Da der Herbst vor der Tür steht, ist nun die perfekte Zeit für den HoodHoodie!
Dieses Ebook gibt es in 2 Varianten. Einmal als "normale" Version, oder mit Raglan-Ärmeln. 

Beide könnt ihr als
gerade geschnittene Variante mit Bündchen, als Kleidchen und normaler Pulli tragbar (zum Mitwachsen), 
- ausgestellte A-Form-Variante als Hoodykleidchen mit normalem Saum unten
- kurz- oder langärmlig
- mit vorne geschlossener Kapuze und einer vorne offenen, überkreuzten Kapuzenvariante
- firgurbeton für Mädels und eine Anleitung für eine weitere Passform für Jungs!
- mit einer, zwei oder keiner Tasche

Wie ihr seht, ist es ein wahres Multitalent! ❤

Es hat mir wieder so super viel Spaß gemacht! :D Auch von dem Schnitt kann ich nur wieder schwärmen! 
Ich liebe einfach die eBooks von FeeFee! Sie sind immer so vielseitig und wandelbar! Auch dieses ist wirklich eine echte Perle! :D Bei uns werden definitiv noch eine ganze Menge HoodHoodies entstehen. Gerade jetzt wo es langsam frischer wird ist es einfach praktisch und total schick! ❤
Er näht sich super einfach und fix! 
In der Kita und auf der Straße wurden wir sogar auf das süße Hoodykleidchen angesprochen! ❤ 
Da schwellt einem wirklich die Brust kann ich euch sagen.. ;D

So, nun möchte ich euch aber auch meine beiden Teilchen zeigen.. :-)















Na, was sagt ihr? Der Schnitt ist doch wirklich ein Traum oder? :D
Ich habe die gerade Variante mit den normalen Ärmeln genäht und bin davon wirklich absolut begeistert! :-)

Hier *klick* könnt ihr euch die tollen Teilchen der anderen Mädels ansehen.. Wirklich einer süßer als der andere! ❤

Die Raglanversion könnt ihr auf Etsy hier kaufen und sofort runterladen! *klick*

Die Version mit normalen Ärmeln bekommt ihr hier! *klick*

Und beide im Set, als Angebot gibt es hier! *klick

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Ihr müsst den Couponcode URLAUBSRABATT im Warenkorb oben rechts unter Zahlungsmethode bei Shopcoupon eingeben! 
VOR DEM BEZAHLEN!

Dann wird es euch automatisch abgezogen..

Vielen Dank an die liebe Melli, dass ich wieder dabei sein durfte! Habt einen ganz tollen Urlaub! Ihr habt ihn euch so sehr verdient! :-*


Euch allen wünsche ich ein ganz tolles Wochenende! ❤ 

Eure Anni

Montag, 26. August 2013

Eine Woche Eingewöhnung

Hallo ihr Lieben!

Die Zeit rennt uns momentan davon. In einer Woche beginnt auch für mich ein neuer Abschnitt. Ich bin dann eine Mami, die Vollzeit, in 3 Schichten arbeiten wird. :-) Auch wenn es sicher manchmal sehr hart sein wird freue ich mich darauf, endlich auch mal wieder woanders gebraucht und gefordert werden. :-)

Schnatti hat nun auch schon eine Woche Eingewöhnung hinter sich. Sie macht das so klasse! Ich bin wirklich unfassbar stolz und glücklich, so ein liebes Kind zu haben! Das macht es mir auch noch mal um einiges leichter. ;-)

So nun einmal ganz von vorne...

Tag 1: Wir gingen nach dem Frühstück zu um 9Uhr in die Kita. Dort erwartete uns eine ganz liebe Erzieherin! Ich schaffte es nicht einmal Schnattis Schuhe auszuziehen. Kaum war die Jacke aus ging es in den Raum und als aller erstes wurde das viele tolle Spielzeug bestaunt. Sie bewegte sich vom ersten Moment an total frei und ging offen auf die anderen Kinder zu. Mir ging das Herz auf, sie so ausgelassen in dieser doch eigentlich fremden Umgebung zu sehen! Ich hatte und habe ein unglaublich gutes Gefühl! :-) ❤
An diesem Tage verirrte sich auch eine kleine Träne in mein Knopfloch.. Aber keinesfalls weil ich traurig war, nein, ich war einfach unglaublich Stolz auf mein großes Mädchen! ❤
Wir blieben bis ca. um 10Uhr dort. Nach Hause wollte sie nicht wirklich, aber das bestärkte mich einfach. 

Tag 2: Der Tag verlief genauso wie der erste. Sie konnte es kaum erwarten, dass ich sie Tür zum Spielraum öffnete. ;-) 
Ich hielt mich wie auch den Tag zuvor etwas im Hintergrund auf. Ich war zwar da und sie wusste auch immer wo ich bin (hab mich ja quasi nicht vom Fleck bewegt), aber trotzdem konnte sie mich nicht ständig sehen. Sie tobte zwischen beiden Räumen rum.. ;-) 
Ich spielte auch mit den anderen Kindern. Ab und an kam sie vorbei und zeigte mir ihre neusten Errungenschaften. Dann kuschelte sie meist kurz, schenkte mir ein Küsschen und tobte weiter. ❤

Tag 3: Als wir um 9Uhr in der Kita ankamen wurden wir bereits erwartet. Es wurde die erste Ausfahrt gemacht. Leute, das war soooooo süß!!! Schnatti saß mit 2 anderen Mädels im Wagen und die Drei hatten wirklich Spaß! Erst gab es Brötchen, dann wurde nach der Bahn geschaut und dann ging es auch schon wieder zurück in die Einrichtung. ❤ 


Dort durften sie dann alle nochmal ordentlich eine Runde abdrehen! ;D 
Sie wetzte zwischen beiden Räumen hin und her, wurde immer mutiger und kletterte sogar die Rampe rauf und runter. :-) Dann kam der Moment, den wir lange besprochen hatten, die erste Trennung. Vor diesem Augenblick hatte ich im Vorfeld soooo viel Angst! Ich dachte ich würde dicke Rotzblasen heulen und Schnatti auch. ;-)
Aber nix da! :D 
Ich weiß einfach dass es ihr dort gut geht, und sie sich unglaublich wohl fühlt! Auch die Erzieherin ist ein wahres Geschenk! ❤ Das alles machte es mir unglaublich leicht! Ich stand von alleine auf und schaute die Erzieherin an. Schnatti kam dann kurz auf mich zu, ich nahm sie hoch und sagte ihr, dass ich nun kurz raus gehen werde, aber gleich wieder bei ihr bin.
Ich setzte sie ab, sie lief zu den anderen Kindern und ich ging raus. Mein Gefühl war wirklich gut! Ich hatte überhaupt kein schlechtes Gewissen und es war auch nicht der Hauch einer Träne zu spüren.. ;-) 
Ich setzte mich also vor den Raum auf die Bank. Direkt hinter mir, aber nicht sichtbar spielte mein Kind. Ich hörte sie einmal laut lachen und mein Herz sprang vor Freude! Alles ist gut!
Ich ging nach 10 Minuten wieder rein, begrüßte sie und wir gingen wieder nach Hause. Auch wenn sie gerne noch länger geblieben wäre.. ;-)

Tag 4: Dieses mal trennten wir uns für eine halbe Stunde. Sie machte es super, lief sogar auf die Erzieherin zu und herzte sie! ❤ Ich glaube sie ist angekommen! :D
Auch dieses mal wäre sie viel lieber an der tollen Spielküche geblieben, als mit mir nach Hause zu kommen. Sie bockte beim anziehen und fand dies nun alles andere als komisch.. :D

Tag 5: Die Trennung wurde wieder ein wenig länger. Dieses mal dauerte sie 45 Minuten. Es macht mich so glücklich, dass alles so gut klappt und Marthe wirklich in den höchsten Tönen gelobt wird! ❤ Ab und zu lief sie wohl zur Tür und schaute, ob ich wirklich weg bin. Sie ging dann aber sofort weiter spielen und störte sich nicht an dieser Tatsache. :-)
Als ich sie abholte saß sie, brav wie alle anderen Kinder, am Tisch und aß Obst. :-) Ganz stolz sah sie aus, und ich hätte sie auffressen können! So süß war das! ❤


Mein Eindruck ist durchweg positiv! All die negativen Gedanken, die ich hatte sind wie weggeblasen! Ich bin so stolz auf meine kleine große Maus und auch ein bisschen auf mich! *hust* ;D
Sie macht das wirklich toll! Ich weiß dass sie dort echt Spaß hat und gut aufgehoben ist! ❤
Das beruhigt mich einfach ungemein! 
Ich freue mich wirklich auf diese Woche und bin gespannt ob es genauso weiter geht.. :-)

Habt eine tolle Woche! ❤

Eure Anni

Sonntag, 18. August 2013

Ein Brief an mein Schnattchen ❤

Morgen, mein kleines Mädchen ist es nun soweit. Du wirst ein Kita-Kind!

Seit mittlerweile 15 einhalb Monaten bestimmst du den Alltag in meinem Leben. Jeden Tag und jede Nacht sind wir beide zusammen, meist sogar 24 Stunden. :-) 
Wir toben durch die Wohnung, über Spielplätze oder den Strand, und ich genieße einfach jede Sekunde mit dir! Ich bin unglaublich stolz auf dich, und die Meilensteine, die wir gemeinsam geschafft haben! 
Mittlerweile ist aus dem kleinen, 46cm Püppchen ein kleines Mädchen geworden. Du hast deinen eigenen Kopf und versuchst ihn mit aller Kraft durchzusetzen. Du läufst wie eine Wilde und entdeckst die Welt jeden Tag auf deine Weise neu. 
Ich liebe dich und deine unbeschwerte, unglaublich fröhliche Art! Du bist mein Mittelpunkt und unser sichtbar gewordenes Wunder! 
Durch dich kann ich das Glück greifen und an die Hand nehmen!

Morgen beginnt nun die Eingewöhnung und mit ihr ein vollkommen neuer Alltag. 
Ich bin mir sicher, dass es gut wird und du auch diesen Schritt wunderbar meistern wirst! 
Ich sehe dem Ganzen mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. 
Zum einen bist du unter Kindern, und wirst gefordert. Kannst mit ihnen toben, Faxen machen, tanzen und lachen.. 
Ich freue mich auch schon darauf wieder arbeiten zu gehen, auch woanders gebraucht zu werden.
Zum anderen ist unsere Zeit dann doch sehr begrenzt im Vergleich zu jetzt. Ich werde wieder Vollzeit in 3 Schichten, auch am Wochenende arbeiten. 
Trotzdem verspreche ich dir, dass wir unsere Familienzeit dann sehr intensiv genießen werden! 
Ich brauche dich so sehr, kleines Schnattchen und wünsche dir für morgen einen tollen Start in der Kita!  

Mami ist immer für dich da und liebt dich bedingungslos, bis zum Mond, über die Sonne und zurück!

Ich bin so stolz, dass du mein Baby bist! ❤ 

Deine Mami



Sonntag, 4. August 2013

Noch 15 Tage bis zur Eingewöhnung...

Im Moment habe ich das Gefühl, die Zeit rennt förmlich davon.

In 15 Tagen beginnt die Eingewöhnung in der Kita und damit ein ganz neuer Abschnitt für Schnatti und mich.
Dann ist der Zeitpunkt gekommen, in dem ich mich langsam von meinem Baby lösen muss, und sie sich von mir.
Wo ist nur bitte die Zeit geblieben? 
Momentan versuchen wir jeden Tag zu genießen, auch wenn durch den anstehenden Umzug noch viel erledigt werden muss. Mir wird jetzt erst richtig bewusst, dass diese intensive Zeit nun wirklich bald zu Ende ist.
Genau 15 Monate ist unser größtes Glück heute schon alt.. Das heißt wenn ich die 9 Monate Schwangerschaft mitrechne, sind wir bereits 2 Jahre zusammen.. 
Jeden Tag und jede Nacht! 
Sicher geht sie auch mal mit Papi raus und ich habe dann Zeit für den Haushalt, das Nähen oder eben einfach für mich.
Trotzdem ist dieser Gedanke, mein Baby für ein paar Stunden in "fremde Hände" abzugeben noch immer unglaublich befremdlich.
Warum ich mich damit so schwer tue, kann ich garnicht genau sagen. Manchmal habe ich das Gefühl, bereit zu sein und freue mich auf diesen neuen Abschnitt und darauf auch wieder arbeiten zu gehen. Ich weiß, dass sie dort wirklich gut aufgehoben ist! 
Ein anderes mal, so wie jetzt, kullern die Tränchen bei jedem noch so kleinen Gedanken daran. 
Sie ist unglaublich kontaktfreudig und liebt Kinder! Daher wird Schnatti es also denke ich wirklich gut machen, wenn ich sie lasse...
Ich will sie auch loslassen, weil ich weiß, dass es für sie und ihre Entwicklung wichtig und notwendig ist. 
Trotzdem, der Gedanke daran fällt mir teilweise wirklich nicht leicht! 
Keinesfalls möchte ich es ihr jedoch schwer machen! Wahrscheinlich muss ich einfach nur meine Pobacken zusammen kneifen und mich am Schlüppi reißen. Ich muss stark sein für mein Schnattchen, und das habe ich mir auch ganz fest vorgenommen!

Ich frage mich, wie es dann wohl sein wird, wenn ich im September wieder anfange zu arbeiten. Gott sei Dank versucht mein Arbeitgeber mir ein gutes Stück entgegen zu kommen. 
Nach der Frühschicht hole ich sie dann auch gleich ab. Das heißt unsere Familienzeit beginnt ca. 15 Uhr und endet gegen 19 Uhr, wenn wir sie ins Bett bringen. 
Da die Zeit dann auf ein paar Stunden begrenzt ist, werden wir sie sicher unglaublich intensiv verbringen und jede Minute genießen. Ich glaube dann lernt man die Zeit erst wieder richtig zu schätzen. 

Ich bin so gespannt auf die kommende Zeit und dieses neue Kapitel! 
Diese Kleinen Füßchen gehen nun langsam ihren eigenen Weg und das ist auch gut so. ❤


Wie ergingen euch denn die letzten Wochen mit eurem Kind Zuhause? 
Hattet ihr auch diese Gefühlsschwankungen, wenn um das Thema Eingewöhnung ging?


Ich freue mich auf eure Kommentare!

Genießt den Sonntag!!

Liebe Grüße, 
Eure Anni

Freitag, 2. August 2013

Unser Ostseekind..

Hallo ihr Lieben! 

Ihr kennt das doch sicher auch. 
Es gibt Tage die sind so schön, dass man sich wünscht sie würden niemals enden.
Heute war für uns genau so ein Tag!

Erst kommt Schnattis geliebtes Schäfchen nach 2 Wochen wieder nach Hause, und dann war heute unser erster Familien-Strandtag.. *hust*
Ja, wir wohnen zwar an der Ostsee, aber meistens ist es mir einfach viel zu voll in Warnemünde und Co. So sind wir zwar zum spazieren gehen oft da, aber nicht wirklich oft am Strand. 
Bevor Schnatti geboren wurde sind wir oft abends, nach 20 Uhr an den Strand gefahren. Dann sind wir fix rein gehüpft und fuhren kurze zeit später wieder los. :-)
Da ich mir aber vorgenommen habe, viel öfter an den Strand zu fahren, legten wir los. Hannes hat nun seine Arbeit auch so gut wie fertig, sodass er mit uns kommen konnte. ❤ Mit Papi an der Seite macht das ganze auch gleich viel mehr Spaß!
Es war zwar Proppenvoll, aber trotzdem auch unglaublich schön! Wir wollen morgen gleich wieder hin. :D 
Schnatti ist ein waschechtes Ostseekind! 
Heute ging es nun auch das erste mal ins Wasser. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich unglaublich skeptisch war. In meinem Kopf spielten sich hysterische Schreie ab, beim Kontakt mit den 20° der Ostsee.
Es wurde auch geschrien.. Allerdings vor Freude! Sie hat sich so unglaublich gefreut und war überhaupt nicht ängstlich! Jede Welle wurde mitgenommen und danach wurde herzhaft gelacht.. ❤
Ich liebe es soooo sehr, sie so glücklich zu sehen! 
Wir waren 2 mal im Wasser und wir konnten garnicht schnell genug drinnen sein. :-) 
Hier folgen nun ein paar Bilder von einem unglaublich tollen Strandnachmittag. :-)









Ja, und wie ihr seht war auch ein (Ersatz-) Schäfchen dabei! ❤


Was habt ihr denn schönes am Wochenende vor? 
Wollt ihr auch ans Wasser?

Ganz liebe Grüße, eure Anni

Welcome Home kleines Schäfchen!

Es war einmal ein kleines Schäfchen...

In einer kleinen Stadt, unweit von Schwerin, gibt es einen süßen Buchladen. Hier saß, vor langer, langer Zeit ein kleines Schäfchen. Es war ganz aufgeregt und voller Vorfreude auf die Zeit in Freiheit. 
Eines Tages ging eine werdende Oma in den kleinen Buchladen. Ihr Enkelkind sollte bald geboren werden. Sie sah das kleine Schäfchen und entschied, dass dies eine tolle Erinnerung von der werdenden Uroma wäre. So zögerte sie nicht lange und nahm es mit nach Hause.
Am 04. Mai 2012 um 21:52 Uhr wurde das kleine Mädchen, dass auf den Namen Marthe hören sollte, dann geboren. Ganz klein und zart war sie, wog sie doch nur 2790g. 
Den nächsten Tag bekam sie viel Besuch und noch mehr Geschenke! Auch das kleine Schäfchen reiste mit nach Rostock. Es war sofort verliebt in das kleine Baby! "Ich werde immer für dich da sein, dich trösten und lieb haben!" dachte das kleine Schäfchen. Von nun an waren die beiden unzertrennlich.

Es folgte die erste Erkältung. Das kleine Schäfchen machte, dass es einigermaßen erträglich wurde. Es wich nicht von Marthes Seite und saugte brav jede Träne auf. 
Jedes Zähnchen, dass sich den Weg durch das Zahnfleisch bohrte, war für das kleine Mädchen eine Qual. Auch hier wich das Schäfchen nicht von ihrer Seite. Es wurde gebissen, angeschrien und geschüttelt. Trotzdem war es stolz darauf, die Schmerzen etwas erträglicher machen zu können.
Jede Nacht passte das kleine Schäfchen auf, dass nur die guten Träume zu Marthe durchgelassen werden. Es war sofort bereit, sobald sie wach wurde und nach ihm suchte. 
Auch die Eltern der kleinen Maus waren froh, dass diese bedingungslose Liebe bestand! 
Schnell wurde den Eltern klar, dass unbedingt ein 2. Schaf den Weg in die Familie finden muss. Als es einzog wurden die Augen des Mädchens unglaublich groß. Sie schloss es ebenso schnell in ihr Herz.
Von nunan hieß es "doppelte Schäfchenpower!". Immer dann, wenn der böse Virus zu Besuch kam, oder sich ein Zahn versuchte durch zu bohren, waren beide Schäfchen zur stelle. Ein wahres Dreamteam mit Zauberkräften. Sie zauberten dem kleinen Mädchen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Auch wenn ihr eigentlich zum Heulen zumute war.
Eines Tages dann wollte die Mädchen-Mama Bilder von Marthe im Park machen lassen. Schnell war klar, dass ihr bester Freund auf den Bildern nicht fehlen durfte. So kam an jenem Montag Nachmittag auch das Schäfchen mit in den Park. Das Mädchen war überglücklich und lachte auf jedem Bild. Immer in der Hand, dass kleine Schäfchen.
Die Mama freute sich so sehr, ihr Kind so fröhlich und ausgelassen zu sehen.
Wieder zu Hause angekommen, hatte sich das Mädchen erstmal eine Wanne verdient. Auch das Schäfchen wäre am liebsten mit reingehüpft. War es doch auch so schmutzig. 
Marthe legte es auf einen Stuhl und kuschelte sich nachts an das andere Schäfchen. 
Am nächsten Tag hatte die Mama das Schäfchen auf dem Stuhl total vergessen. Als sie am Nachmittag mit dem Töchterchen spazieren gehen wollte, lief das Mädchen zu dem Stuhl und holte ihren besten Freund. Immernoch total schmutzig nahm er neben ihr im Kinderwagen platz. Sie spielten und schmusten lange Zeit. 
Auf einmal begann das kleine Mädchen zu weinen. Die Mama wollte ihr das Schäfchen geben, aber.. 
Es war doch eben noch...
Wo ist denn nur?
Es ist nicht mehr da! Wir haben es verloren! 
Voller Panik und mit einem immer verzweifelnder weinenden Kind lief die Mutter den ganzen Weg ab. Es war leider nicht mehr zu finden.
Sicher wollte Marthe, dass das Schäfchen grasen kann. Sie wusste nicht, dass es nur ihre Liebe braucht um glücklich zu sein.
Die Mama versuchte alles, um das kleine Schäfchen wieder nach Hause zu locken. Leider ohne Erfolg. Das kleine Mädchen litt sehr an dem Verlust und weinte sich jede Nacht in den Schlaf.
Eines Tages dann, knapp 2 Wochen später klingelte es an der Tür. 
Ein Mädchen, namens Lotte, und ihre Mutter standen vor der Tür. In der Hand hielt Lotte ein graues, aber dennoch strahlendes Schäfchen. 

Unser Schäfchen!! 

Als Marthe es sah gluckste sie vor Freude und brachte ein lautes und glücklich, forderndes "DAAAAAAHAAAAAAAAAAAA!!!" raus. Sie schloss es in ihre Arme und sie schmusten ganz lange! Sie ließ es nicht mehr los..
Endlich war es wieder da!!! 

Die kleine Lotte war ein wenig traurig, dass das Schäfchen nun wieder bei dem Mädchen ist. Sie hatte es auch schon sehr in ihr Herz geschlossen und ganz großartig darauf aufgepasst! Am 17. Juli fand sie das kleine Schäfchen, verlassen am Bordstein sitzen und konnte einfach nicht vorbei gehen. Sie nahm es mit nach Hause und passte ganz wunderbar darauf auf! 

Nach 2 Wochen kam das kleine Schäfchen also wieder nach Hause. Das kleine Mädchen versprach, von jetzt an immer auf ihren Liebling aufzupassen. 

Schäfchenliebe für immer ❤





Ja meine Lieben, die Geschichte ist wirklich wahr! Gestern Abend bekam ich einen Anruf, von der Mama. Sie hatte bei einem Radiosender meine Suche gelesen. Heute Vormittag um kurz vor halb elf klingelte es und das Schäfchen kam wieder nach hause.. :-)
Ich kann es noch immer nicht fassen, wir hatten soooooo viel Glück!

Zur Belohnung bekam die kleine Lotte ein neues Schäfchen, und Gummibärchen.. 

❤ Ich bin der Kleinen und ihrer Mutter so unglaublich dankbar!!! ❤

DANKE, DANKE, DANKE!!!


Eure überglückliche Anni